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Die Synagoge in Erlenbach

Zum ersten Mal wird eine Synagoge in Erlenbach 1760 erwähnt. Standort und Aussehen sind unbekannt. Es ist anzunehmen, dass es eine bescheidene Betstube war. 1815 datiert ein anderer Bericht eine Synagoge in Erlenbach. Der Kreisdirektor aus Zweibrücken bestätigt, dass es sich bei der Synagoge in Erlenbach um einen gemieteten Raum in einem Privathaus handelt. Ferner erfahren wir aus diesem Schreiben, dass es im Kanton Dahn zweihundert Juden gib und in Busenberg und Erlenbach Synagogen bestehen. Die Dahner Juden verrichten zu dieser Zeit, da ihre Synagoge noch nicht ausgebaut ist, ihren Gottesdienst in einem Privathaus und die Erlenbacher Juden besitzen zu dieser Zeit kein Schulgebäude. Der gemietete Raum diente den Erlenbacher Juden noch bis 1842 als Synagoge.

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1938 Plan für Synagoge und jüdische Schule in Erlenbach von 1938.
Verbandsgemeindearchiv Dahn (Erlenbach).


1957 Die Synagogenruine in der Hauptstraße 24,
Foto entnommen aus der Rheinpfalz PR, 19.03.1957.


1970 Prof. Dr. Eugen Kullmann aus Erlenbach im Gespräch mit Studenten auf dem Campus des Kenyon College in Gambier/USA.
Foto Archiv O. Weber.


1998 Standort der Synagoge in der Hauptstraße 24.
Foto O Weber.